Oberhalb des Ortes liegt eine Burg aus dem zehnten Jahrhundert, 
      die heute ein Weingut beherbergt. Vor dem Château 
      eine alte, blumengeschmückte Weinpresse.Im Dorf selbst herrschte zur Zeit unseres Besuches rege Renovierungsarbeit, die Straßen des Zentrums waren zur Häfte aufgerissen. Trotzdem empfanden wir Gevrey als ruhigen, aber trotzdem lebhaften Ort, mit seinen bald 3000 Einwohnern schon ein kleines Zentrum, kein Wunder, zwischen Dijon und Nuits-St-Georges findet man sonst kaum mal ein Geschäft zum Einkaufen. Es ist auch ein hübscher Ort, ein wenig touristisch, aber nicht störend, und an jeder Ecke wird man zur Weinprobe aufgefordert, was sich stellenweise auch sehr lohnen kann, informieren lohnt sich aber auch hier,  speziell 
      an der Nationalstraße kann man auch einem modernen 
      "Raubritter" in die Hände fallen.  
      Gevrey bietet sich auch als Station an der nördlichen 
      Côte an, es gibt mehrere Hotels und Restaurants. Aus 
      eigener Erfahrung können wir das "Aux Vendanges de 
      Bourgogne" an der Nationalstraße als anständig 
      und preiswert empfehlen. Die Zimmer sind rustikal, der Preis 
      beginnt ab 220 FF, und man sollte darauf achten, kein Zimmer 
      zur N hin zu nehmen, wenn man etwas ausschlafen will. Das 
      Essen ist regional, zu gleichem Preis kann man besseres 
      finden, aber es ist genauso "anständig" wie der Rest. 
      Zur entsprechenden Seite im Weinführer 
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