Links vorbei an Notre Dame kommt man entlang der Rue de la Chouette am Hôtel de Vogüé, einem prächtigen Palais aus dem 17. Jahrhundert, vorbei, dann rechts weiter steuert man auf den grünen Place des Ducs de Bourgogne zu, hinter dessen mächtigen Bäumen man schon die hohen Mauern des alten Palastes entdeckt.
Links der Teil des Gebäudes, der das Museum des Beaux Arts beherbergt, das einstige Logis der Herzöge. Noch um eine Ecke herum und es gibt einen Durchgang zum Innenhof, der Cour de Bar, so genannt nach dem mächtigen, den Hof beherrschenden Turm, in dem einst der Herzog von Bar gefangen gesetzt war.
Das Museum enthält bedeutende Gemälde des 14. - 18. Jahrhunderts vor allem aus Italien und Frankreich. Mittelpunkt ist allerdings der Salle des Gardes, der Kunstwerke aus Champmol birgt, einer Kartause, die Philipp der Kühne vor allem als Grablege seiner Dynastie gestiftet hatte und die in der Revolution zerstört worden war.
Viele der für die Grabmäler der Herzöge gestalteten prächtigen Kunstwerke von den bedeutendsten Künstlern der Zeit sind aber erhalten und im Museum ausgestellt, auch die prächtigen Sarkophage Philipps des Kühnen und Johanns Ohnefurcht.
Auf der linken Seite gibt es wieder einen Durchgang zum offenen Vorplatz des Palastes, dem "Cour d'Honneur". Rechts liegt dann noch das alte Wohngebäude der Herzöge, gegipfelt von dem fast 50 Meter hohen Turm Philipps des Guten (super Ausblick von oben), gegenüber beginnt der Ständepalast, der heute die Stadtverwaltung zur Miete hat.
Die Fassade zum Vorplatz ist erst im 17. Jh. im klassischen Stil entworfen worden.
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Place de la Libération
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