Domaine Jacques-Frédéric Mugnier, Château de Chambolle-Musigny

1985 übemahm Jacques-Frédéric Mugnier, des Lebens als Weltreisender in Sachen Erdöl überdrüssig, die Leitung dieser Familiendomäne, die idyllisch am Fuße eines kleinen, steilen Hanges am Rande von Chambolle gelegen ist. Bernard Clair (Domaine Clair Daü), der sich bis dahin um das Rebland und den Weinausbau kümmerte, übergab ihm 4 Hektar tadellos unterhaltener Weinberge: 2 größere Parzellen im Le Musigny (1,14 ha mit 30, bzw. 45 Jahren alten Reben), 0,53 ha im benachbarten Premier Cru Les Amoureuses, 0,36 ha Bonnes Mares, 0,71 ha im daran südlich angrenzenden Premier Cru Les Fuées, dazu kommen noch kleinere Parzellen Premier Cru-Lagen (insgesamt 1,3 ha), die als Chambolle-Musigny vinifiziert werden. Innerhalb weniger Jahre führte der dynamische Jacques-Frédéric Mugnier die Weine unter seinem Namen in die absolute Spitze Burgunds. Unabhängig vom Jahrgang beeindrucken die Gewächse durch Eeleganz, Nuancenreichtum und darüber hinaus durch große Dauerhaftigkeit. Die 1992er Mugniers werden von dem englischen Weinjournalisten Clive Coates zu den am besten gelungenen Weinen des Jahrgangs, neben jenen der Domaine René Engel und der Domaine Leroy, gezählt.

Preise: ab 35,- DM, über 100,- DM für Spitzenlagen.