Im malerischer Lage erhebt sich über dem Armançon
das Städtchen Semur-en-Auxois mit seinem mächtigen
Bergfried und dem Turm der Kirche Notre-Dame. Früher
war Semur die stärkste Festung des Herzogtums, was
die erhaltenen Türme auf den steilen Felsen auch
heute noch erahnen lassen.
Vom Fluß aus gelangt man über steile Straßen in die
schöne Altstadt, die teilweise noch von einer Stadtmauer
umgeben wird.
Durch die Porte Sauvigny betritt man das nach der Kirche
benannte Notre Dame Viertel mit seinen lebhaften, engen Gassen.
Aufgrund der schönen und interessanten Umgebung und seiner zentralen Lage zwischen Dijon und
Auxerre ist Semur ein empfehlenswertes Standquartier für das nördliche Burgund, mit seinen
knapp 6.000 Einwohnern nicht zu hektisch, aber mit einer guten Infrastruktur ausgestattet.
Einen längeren Besuch lohnt auch die stattliche Kirche Notre-Dame, in der - wenn vielleicht
auch ein wenig beengt - wahrscheinlich die gesamte Bevölkerung untergebracht werden könnte.
Zur Zeit unseres Besuches (August 99) wurde sie gerade
einer Komplettsanierung von außen unterzogen - zu Recht
wie das Bild von dem schon recht zerfressenen Eingang
auf der folgenden Seite beweist.
|