Die Kathedrale Saint-Étienne gehört zu den bedeutendsten gotischen Bauwerken Burgunds. Die Bauzeit erstreckte sich vom 13. bis in das 16. Jahrhundert. Beeindruckend ist die große Fensterrose über dem Hauptportal. Viele der Außenskulpturen, wie auch die gesamte Fassade haben insbesondere untere Witterung und Umweltbedingungen stark gelitten. Zumal in Auxerre - wie oftmals in Frankreich - die nähere Umgebung der Kirche von Autos zugeparkt ist. Dies hat natürlich den Vorteil, dass man für ein Foto gar nicht unbedingt aussteigen muß - es allerdings schwierig wird, ein Foto ohne umgebende Blechdächer zu schießen. Im Tympanon des Hauptportals erkennt man zumindest noch den thronenden Christas in der Mitte, die weiteren Bilder erschließen sich dann eher über die Lektüre des mitgebrachten Reiseführers. 
Mächtiger und massiver wirkt die Kathedrale von hinten, ein Anblick, der vom Ufer der Yonne aus sehr beeindruckend ist. Empfehlenswert ist noch der Besuch der romanischen Krypta, ein Überrest des vorherigen Kirchenbaus, vor allem aufgrund der gut erhaltenen und z.T. einzigartigen Fresken und Deckenmalereien. Ins Innere | In die Fußgängerzone |